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   BVerwG, 19.08.1969 - II B 41.69   

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BVerwG, 19.08.1969 - II B 41.69 (https://dejure.org/1969,1410)
BVerwG, Entscheidung vom 19.08.1969 - II B 41.69 (https://dejure.org/1969,1410)
BVerwG, Entscheidung vom 19. August 1969 - II B 41.69 (https://dejure.org/1969,1410)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache und ihre Darlegung im Revisionsverfahren - Voraussetzungen für die Geltendmachung von Verfahrensmängeln

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 15.12.1967 - VI C 68.67

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 19.08.1969 - II B 41.69
    Die von der Beschwerde als rechtsgrundsätzlich und klärungsbedürftig bezeichnete Frage, ob die Selbstbestimmung der Kirchen im Verhältnis zu ihren Dienern und Gläubigen durch die Grundrechte eingeschränkt ist oder ob zumindest durch die Grundrechte die kircheneigene Autonomie beeinflußt wird, bedarf ebenso wie in den Urteilen des VI. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Dezember 1967 - BVerwG VI C 68.67 - (BVerwGE 28, 345 [350/351]) und vom 25. Oktober 1968 - BVerwG VI C 1.65 - (BVerwGE 30, 326 [BVerwG 25.10.1968 - VI C 1/65] [331]) auch im vorliegenden Falle nicht abschließender höchstrichterlicher Klärung.

    Durch diese Darlegungen werden angesichts der entsprechenden Ausführungen im Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Dezember 1967 (vgl. BVerwGE 28, 345 [351, 353]), die durch das Beschwerdevorbringen nicht in Frage gestellt werden, klärungsbedürftige Rechtsfragen nicht mehr aufgeworfen.

    Durch die genannten Entscheidungen des VI. Senats (vgl. BVerwGE 28, 345 [351]; 30, 326 [532]) ist ferner bereits geklärt, daß Artikel 33 Abs. 5 GG im Bereich des kirchlichen Dienstes keine Anwendung findet.

    Weiterhin ist durch das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Dezember 1967 klargestellt, daß die durch ein Kirchengesetz bestimmte Anrechnung eines Teils des staatlichen Ruhegehalts auf die kirchlichen Versorgungsbezüge nicht deshalb rechtswidrig ist, weil neuerdings das staatliche Beamtenrecht (z.B. § 158 Abs. 5 Satz 1 des Bundesbeamtengesetzes in der Fassung vom 18. September 1957 [BGBl. I S. 1338] - BBG - § 168 Abs. 5 Satz 1 des Beamtengesetzes für das Land Schleswig-Holstein in der Fassung vom 9. Juli 1962 [GVBl. S. 295]) die Anrechnung kirchlicher auf die staatlichen Versorgungsbezüge nicht mehr zuläßt (vgl. BVerwGE 28, 345 [348/349]).

    Durch das Urteil des VI. Senats vom 15. Dezember 1957 (vgl. BVerwGE 28, 345 [352]) ist mit Hinweis auf die Urteile vom 10. März 1965 - BVerwG VI C 3.63 - (Buchholz BVerwG 232, § 160 BBG Nr. 6 = ZBR 1967 S. 56) und vom 2. Mai 1967 - BVerwG II C 2.67 - klargestellt, daß der Grundsatz der.

  • BVerwG, 25.10.1968 - VI C 1.65

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 19.08.1969 - II B 41.69
    Die von der Beschwerde als rechtsgrundsätzlich und klärungsbedürftig bezeichnete Frage, ob die Selbstbestimmung der Kirchen im Verhältnis zu ihren Dienern und Gläubigen durch die Grundrechte eingeschränkt ist oder ob zumindest durch die Grundrechte die kircheneigene Autonomie beeinflußt wird, bedarf ebenso wie in den Urteilen des VI. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 15. Dezember 1967 - BVerwG VI C 68.67 - (BVerwGE 28, 345 [350/351]) und vom 25. Oktober 1968 - BVerwG VI C 1.65 - (BVerwGE 30, 326 [BVerwG 25.10.1968 - VI C 1/65] [331]) auch im vorliegenden Falle nicht abschließender höchstrichterlicher Klärung.

    Durch die genannten Entscheidungen des VI. Senats (vgl. BVerwGE 28, 345 [351]; 30, 326 [532]) ist ferner bereits geklärt, daß Artikel 33 Abs. 5 GG im Bereich des kirchlichen Dienstes keine Anwendung findet.

  • BVerwG, 07.10.1965 - VIII C 63.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 19.08.1969 - II B 41.69
    Schon deshalb könnte - entgegen der von der Beschwerde vertretenen Auffassung - auch die Rechtsgültigkeit des von der Beklagten im Falle des Klägers angewendeten Kirchengesetzes über das Zusammentreffen von Versorgungsbezügen der Geistlichen und Kirchenbeamten vom 27. November 1958 (KGVOBl. S. 146) nicht an dem beamtenrechtlichen Alimentationsprinzip gemessen werden, das zu den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums im Sinne des Artikels 33 Abs. 5 GG gehört (BVerwGE 5, 39 [40]; 20, 44 [45]; 22, 160 [164]).
  • BVerwG, 30.11.1964 - VIII C 268.63

    Begriff der Sachleistungen - Umfang der Alimentationspflicht - Grundsatz des

    Auszug aus BVerwG, 19.08.1969 - II B 41.69
    Schon deshalb könnte - entgegen der von der Beschwerde vertretenen Auffassung - auch die Rechtsgültigkeit des von der Beklagten im Falle des Klägers angewendeten Kirchengesetzes über das Zusammentreffen von Versorgungsbezügen der Geistlichen und Kirchenbeamten vom 27. November 1958 (KGVOBl. S. 146) nicht an dem beamtenrechtlichen Alimentationsprinzip gemessen werden, das zu den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums im Sinne des Artikels 33 Abs. 5 GG gehört (BVerwGE 5, 39 [40]; 20, 44 [45]; 22, 160 [164]).
  • BVerwG, 25.04.1957 - II C 50.55
    Auszug aus BVerwG, 19.08.1969 - II B 41.69
    Schon deshalb könnte - entgegen der von der Beschwerde vertretenen Auffassung - auch die Rechtsgültigkeit des von der Beklagten im Falle des Klägers angewendeten Kirchengesetzes über das Zusammentreffen von Versorgungsbezügen der Geistlichen und Kirchenbeamten vom 27. November 1958 (KGVOBl. S. 146) nicht an dem beamtenrechtlichen Alimentationsprinzip gemessen werden, das zu den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums im Sinne des Artikels 33 Abs. 5 GG gehört (BVerwGE 5, 39 [40]; 20, 44 [45]; 22, 160 [164]).
  • BVerwG, 29.05.1967 - II B 5.67

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Verletzung der

    Auszug aus BVerwG, 19.08.1969 - II B 41.69
    Übrigens ist im Zusammenhang mit § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO der Darlegungspflicht des § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO nur genügt, wenn die Beschwerde darlegt, zur Anwendung welcher bestimmten Rechtsvorschrift und bezüglich welcher Rechtsfrage die Rechtsansicht des Berufungsgerichts von einer bestimmten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts abweicht (BVerwG, Beschlüsse vom 7. März 1963 - BVerwG VIII B 19.63 -, vom 29. Mai 1967 - BVerwG II B 5.67 - und vom 18. Juli 1968 - BVerwG II B 63.67 -).
  • BVerwG, 10.03.1965 - VI C 3.63

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 19.08.1969 - II B 41.69
    Durch das Urteil des VI. Senats vom 15. Dezember 1957 (vgl. BVerwGE 28, 345 [352]) ist mit Hinweis auf die Urteile vom 10. März 1965 - BVerwG VI C 3.63 - (Buchholz BVerwG 232, § 160 BBG Nr. 6 = ZBR 1967 S. 56) und vom 2. Mai 1967 - BVerwG II C 2.67 - klargestellt, daß der Grundsatz der.
  • BVerwG, 18.07.1968 - II B 63.67

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus BVerwG, 19.08.1969 - II B 41.69
    Übrigens ist im Zusammenhang mit § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO der Darlegungspflicht des § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO nur genügt, wenn die Beschwerde darlegt, zur Anwendung welcher bestimmten Rechtsvorschrift und bezüglich welcher Rechtsfrage die Rechtsansicht des Berufungsgerichts von einer bestimmten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts abweicht (BVerwG, Beschlüsse vom 7. März 1963 - BVerwG VIII B 19.63 -, vom 29. Mai 1967 - BVerwG II B 5.67 - und vom 18. Juli 1968 - BVerwG II B 63.67 -).
  • BVerwG, 07.03.1963 - VIII B 19.63

    Berechtigung zur Inanspruchnahme von Rechten und Vergünstigungen als Vertriebener

    Auszug aus BVerwG, 19.08.1969 - II B 41.69
    Übrigens ist im Zusammenhang mit § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO der Darlegungspflicht des § 132 Abs. 3 Satz 3 VwGO nur genügt, wenn die Beschwerde darlegt, zur Anwendung welcher bestimmten Rechtsvorschrift und bezüglich welcher Rechtsfrage die Rechtsansicht des Berufungsgerichts von einer bestimmten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts abweicht (BVerwG, Beschlüsse vom 7. März 1963 - BVerwG VIII B 19.63 -, vom 29. Mai 1967 - BVerwG II B 5.67 - und vom 18. Juli 1968 - BVerwG II B 63.67 -).
  • BVerwG, 02.05.1967 - II C 2.67

    Tätigkeit bei öffentlich-rechtlichen Religionsgesellschaften als "öffentlicher

    Auszug aus BVerwG, 19.08.1969 - II B 41.69
    Durch das Urteil des VI. Senats vom 15. Dezember 1957 (vgl. BVerwGE 28, 345 [352]) ist mit Hinweis auf die Urteile vom 10. März 1965 - BVerwG VI C 3.63 - (Buchholz BVerwG 232, § 160 BBG Nr. 6 = ZBR 1967 S. 56) und vom 2. Mai 1967 - BVerwG II C 2.67 - klargestellt, daß der Grundsatz der.
  • BVerwG, 01.12.1969 - VI B 60.68

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Verletzung der

    Nach dieser Vorschrift ist in einer auf § 132 Abs. 2 Nr. 2 VwGO gestützten Beschwerde darzulegen, daß und inwiefern das Berufungsgericht in der seiner Entscheidung zugrundeliegenden Rechtsauffassung von der Rechtsauffassung einer bestimmten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts abweicht (vgl. Beschlüsse vom 19. August 1969 - BVerwG II B 41.69 - und vom 9. Oktober 1969 - BVerwG VI B 36.69 - jeweils mit weiteren Nachweisen).
  • BVerwG, 29.12.1969 - VI B 39.69

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Anrechnung eines

    In Übereinstimmung mit dem in einer ähnlichen Sache ergangenen, ebenfalls die Kürzung des Pfarrergehalts im Hinblick auf staatliche Versorgungsbezüge nach dem genannten Kirchengesetz betreffenden Beschluß des II. Senats des Bundesverwaltungsgerichts vom 19. August 1969 - BVerwG II B 41.69 - ist dazu folgendes auszuführen:.
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